Juso Hadzic, Rammsondierungen Schönbühl
Rammsondierungen sind die gängigsten Sondierverfahren für Tiefen von bis zu ca. 20 m. Im Gegensatz zu Bohrungen sind Rammsondierungen kostengünstiger und erlauben eine flächenhafte Erkundung des Baugrundes. Der Rammwiderstand bzw. die Lagerungsdichte der Bodenschichten werden aufgrund der Schlagzahlen pro 20 cm Eindringtiefe bestimmt. Durch die Kenntnis der regionalen geologischen Verhältnisse können Bodenschichten anhand der Lagerungsdichte an bestimmten Lithologien geknüpft werden, was aber je nach Verhältnisse durch weitere Sondierungen (Baggerschlitze, Bohrungen) überprüft werden sollte.
Die Unternehmung Juso Hadzic zeichnet sich aus durch grosse Flexibilität und Zuverlässigkeit. Die Auswahl an Geräten, die zur Verfügung stehen, erlauben einen den lokalen Verhältnissen (Bodenverhältnisse, Zugänglichkeit der Sondiertstellen) angepassten Einsatz. In kiesigen Böden empfiehlt sich der Einsatz der schweren Ramme. Die mittelschwere Ramme eignet sich an Orten wo ein Fahrzeug nicht hinkommt (Gerät wird vom Personal an die Sondierstelle getragen).
Gerätepark
- schwere Rammsonde (siehe nachfolgende Fotos; Bärgewicht 63.5 kg, Fallhöhe 50 cm, Spitzenquerschnitt 15 cm2) auf geländegängigem Pickup-Fahrzeug (auf weichen Böden weniger geeignet)
- für das Setzen von 1 1/4"-Piezometern werden Spitzen mit einem Querschnitt von 30 cm2 eingesetzt
- mittelschwere oder VAWE-Sonde (siehe nachfolgende Fotos; Bärgewicht 30 kg, Fallhöhe 20 cm, Spitzenquerschnitt 10 cm2), pneumatisch
- mittelschwere Rammsonde Typ H 783 für Sondierungen an Orten mit beschränkter Höhe
- Vibriergerät zum Eivibrieren von Piezometern in weichen Böden
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